Übersicht über das Exposure Center

Tenable Identity Exposure bietet einen umfassenden Einblick in Schwächen und Fehlkonfigurationen für verschiedene Identitätsanbieter, einschließlich Active Directory (AD) und Entra ID.

Durch kontinuierliches Scannen und Identifizieren kritischer Schwächen in privilegierten Konten, Passwortrichtlinien, Delegierungskonfigurationen und mehr ermöglicht es Tenable Identity Exposure Organisationen, Sicherheitslücken proaktiv zu schließen.

In dieser Übersicht können Sie Probleme basierend auf ihrem Schweregrad, den betroffenen Assets und dem Datum der letzten Erkennung priorisieren. So können Sie einen fokussierten und effizienten Ansatz für das Identitätssicherheitsmanagement sicherstellen.

Voraussetzungen

Exposure Center-Seite

So greifen Sie auf die Seite Exposure Center zu:

  • Klicken Sie im linken Navigationsbereich von Tenable Identity Exposure auf das Symbol für das Exposure Center .

    Die Seite Exposure Center wird angezeigt.

Informationen in der Kopfzeile

Diese Metriken in der Kopfzeile bieten einen Überblick über den aktuellen Status von Identitäten.

  • Anzahl der Schwächen – Insgesamt identifizierte Schwächen.

  • Neue Schwächen in den letzten 7 Tagen – Anzahl der neuen Schwächen, die in der letzten Woche festgestellt wurden.

  • Anzahl der Feststellungen  – Gesamtzahl der mit Exposures verknüpften Feststellungen.

  • Neue Feststellungen in den letzten 7 Tagen  – Anzahl der Feststellungen, die in der letzten Woche identifiziert wurden.

Bereich „Schnellfilterung“.

Im Bereich „Filter“ (linke Seitenleiste) können Sie Exposures basierend auf verschiedenen Attributen eingrenzen:

  • Betroffene Assets

    • Mit betroffenen Assets

    • Ohne betroffene Assets

  • Anbietername  – Exposures nach Anbieter filtern.

  • Schweregrad  – Kritisch, Hoch, Mittel, Gering.

  • Mandanten  – Umfang der Exposures nach Mandant.

  • Familien  – Organisieren Sie Exposures nach Kategorie, wie z. B.:

    • Authentifizierung und Anmeldeinformationen

    • Richtlinie und Konfiguration

    • Zugriffssteuerung und Berechtigungen

    • Dienste und Anwendungen

Exposure-Tabelle (Hauptansicht)

In der zentralen Tabelle werden erkannte Exposures mit den folgenden Spalten aufgelistet:

  • Schwäche-Name : Listet bestimmte erkannte Schwächen oder Fehlkonfigurationen auf. Beispiel: „Nicht vor Delegierung geschützt“, „Zu viele privilegierte Konten“ usw.

  • Anbieter  – Der Anbieter, bei dem die Schwäche erkannt wurde.

  • Beschreibung  – Gibt eine kurze Erläuterung des Problems. Beispiel: „Privilegierte Konten müssen geschützt werden...“, „Es sind zu viele Administratoren vorhanden...“.

  • Schweregrad  – Zeigt die Kritikalität der einzelnen Schwächen an (Kritisch, Hoch, Mittel, Gering).

  • Behebungsaufwand : Geschätzter Aufwand, der zur Behebung der Schwäche erforderlich ist (visuelle Indikatoren).

  • Betroffene Assets : Gibt die Anzahl der Assets an, die von den einzelnen Schwächen betroffen sind.

  • Quellen  – Die Systeme oder Plattformen, die die Daten erkannt haben. Diese Daten können von mehreren Produkten stammen.

  • Zuletzt gesehen: Zeigt an, wann die einzelnen Schwächen zum letzten Mal erkannt oder gemeldet wurden. Beispiel: „10. September 2024“, „29. September 2024“.

  • Siehe Details  – Link zu detaillierten Informationen über die Schwäche.

Tipp: Der Pfeil „Details anzeigen“ führt Sie für Identity Exposure-Schwächen zu den Details der Exposure-Instanzen und für die anderen zum Tenable-Inventar. Spezifischere Informationen zu einer bestimmten Schwäche finden Sie unter Exposure-Instanzdetails und unter Schwächen in Tenable Inventory.

Hinweis: Die Exposure Center-Funktion zeigt derzeit Daten in Zusammenhang mit Schwächen auf der Grundlage des standardmäßigen Tenable-Profils an und gibt den Status von Abweichungen bei AD-Objekten, die Sie in anderen Profilen auf die Zulassungsliste gesetzt haben, nicht automatisch wieder.

Daher gilt:

  • Wenn Sie ein AD-Objekt für einen bestimmten Indicator of Exposure (z. B. „Mitglied der nativen Administratorgruppe“) auf die Zulassungsliste gesetzt haben, markiert das Exposure Center es trotzdem als Sicherheitsschwäche, wenn es vom Standardprofil als abweichend identifiziert wurde.

  • Dies kann den Eindruck erwecken, dass das Problem nicht behoben wurde, obwohl das Objekt bereits unter einem anderen Profil auf die Zulassungsliste gesetzt wurde.

  • Wenn auf der Grundlage der Exposure Center-Anzeige eine Behebungsmaßnahme (z. B. Entfernen der Gruppenmitgliedschaft) ausgeführt wird, wird das Objekt aus der Ansicht ausgeblendet – dies war jedoch möglicherweise nicht erforderlich, wenn das Objekt bereits an anderer Stelle auf der Zulassungsliste stand.

Optionen für Suche, Filter, Export und Spaltenanzeige

Siehe auch